Dienstag, 12. Dezember 2006

Funkloch im La-La-Land

Es gibt Tage, da hab ich das Gefühl einen fremden Kopf auf den Schultern zu tragen. Ganz wie in einem schlechten David Lynch Film. Meine Augen sehen mir dann zu, wie ich dröge durch den Dschungel des Alltags - nennen wir ihn mal "La-La-Land" - schwebe.
Wobei schweben schon fast das falsche Wort dafür ist.
Ich assoziiere mich momentan eher mit einem Kolibri incl. Flügelschaden, der langsam aber sicher hohldreht.
Und warum der ganze Rotz ?
Ich fühle mich seit langer Zeit mal wieder ausgelastet ! HA ! Welch Ironie !
Und doch ist es zuviel des "Guten". Zuviel von dem, zuviel von dem und vor zuviel von den lauten Menschen, die verlernt haben das Leben behutsam lieben zu lernen.
Ich telefoniere nicht mehr gerne. Ich möchte nichts mehr hören. In mich hören. Still werden. Ein bischen Frieden finden.
Und wenn mal wieder ein neuer Termin auf mich zurollt, dann ertappe ich mich beim Beten.
Für ein Funkloch im La-La-Land.

Jung, verbraucht...

und semiprofessionell. Fragt man sich warum, fragt man einmal zuviel.

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Zuletzt aktualisiert: 13. Feb, 00:18

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Beleidigt und mit Wattebällchen beworfen
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Jammern "light"
nachdenklich..
Reisen und mehr
Schlonz der Woche
unverhofft kommt oft
wuhahaha! ^^
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