bloggen oder nicht bloggen ....
...oder bloggt man wirklich nur, wenn's einem schlecht geht ?
Ich weiß nicht, ob es so ist. Ich glaube nicht. Aber mit zunehmender Surfzeit durch das weltweite Netz finde ich Seiten, Blogs und persönliche, kleine Welten in denen es immer um negative Punkte im Leben geht, die der/diejenige loswerden will. Was zwar gerechtfertigt und gut ist, aber doch wieder paradox.
Prügelt mich windelweich und nennt mich altbacken, aber (und, Achtung ! Reizwortalarm!)
F R Ü H E R schrieben die Menschen Tagebucheinträge, bzw. Tagebücher, weil sie nicht wollten, dass irgendjemand etwas aus ihrem Privatleben erfährt. Ich meine, mal abgesehen von der Anonymität die das Ganze hier bietet : WER ZUM HENKER DENKT, DASS DIESEN Z.T. WIRKLICH GEISTIGEN DÜNNSCHISS JEMAND LIEST AUSSER DEINEN FREUNDEN, DENEN DU DIE URL GEGEBEN HAST ?
Wen soll es interessieren, welches Toilettenpapier deine Omma benutzt, wenn sie kacken geht ? Und wer bemitleidet dich für den Pickel am Kinn, den du heute früh als die Sonne noch nicht mal aufgegangen war vor deinem verklebten Spiegel entdeckt hast ?
Es ist natürlich alles überspitzt ausgedrückt und Ausnahmen bestätigen auch ab und zu die Regel, aber sollten wir nicht einfach wieder zur gepflegten, klassischen Auge-in-Auge Kommunikation übergehen, in der doch so viel mehr Sinn und Verstand steckt ?
Was gibt es tolleres als im Cafe bei einem Stück Kuchen und nem Latte zu sitzen, sich das Schneegestöber vor dem Fenster anzuschauen und dabei über Erlebtes und noch zu Erlebendes zu schwadronieren ?
Oder noch besser : Mit seine/r/m Liebsten oder auch alleine im Bett zu liegen, Musik zu hören und einfach mal die grauen Tage grau sein lassen, dabei von Weihnachten, Plätzchen und Glühwein zu schwärmen ? Und mit viel Phantasie riecht man schon den süßlichen Zimtgeruch von Lebkuchen und wünscht sich die Kindheit samt ihrer zuckerwattenen Träume zurück.
Das gesprochene Wort ist definitiv dabei aus der Mode zu kommen. Überall gibt es Abkürzungen, eingedeutsches Business-Pseudo-Cool-Englisch mit Assiflair und E-Mails, Sms, Messages, und, und, und....und wir nutzen es. Klar. Praktisch. Aber wann hast DU das letzte Mal mit jemandem gesprochen und dabei die Zeit vergessen ? Wirklich zugehört ? In dich gehört ?
Wer braucht da noch Blogs.....?
Ich weiß nicht, ob es so ist. Ich glaube nicht. Aber mit zunehmender Surfzeit durch das weltweite Netz finde ich Seiten, Blogs und persönliche, kleine Welten in denen es immer um negative Punkte im Leben geht, die der/diejenige loswerden will. Was zwar gerechtfertigt und gut ist, aber doch wieder paradox.
Prügelt mich windelweich und nennt mich altbacken, aber (und, Achtung ! Reizwortalarm!)
F R Ü H E R schrieben die Menschen Tagebucheinträge, bzw. Tagebücher, weil sie nicht wollten, dass irgendjemand etwas aus ihrem Privatleben erfährt. Ich meine, mal abgesehen von der Anonymität die das Ganze hier bietet : WER ZUM HENKER DENKT, DASS DIESEN Z.T. WIRKLICH GEISTIGEN DÜNNSCHISS JEMAND LIEST AUSSER DEINEN FREUNDEN, DENEN DU DIE URL GEGEBEN HAST ?
Wen soll es interessieren, welches Toilettenpapier deine Omma benutzt, wenn sie kacken geht ? Und wer bemitleidet dich für den Pickel am Kinn, den du heute früh als die Sonne noch nicht mal aufgegangen war vor deinem verklebten Spiegel entdeckt hast ?
Es ist natürlich alles überspitzt ausgedrückt und Ausnahmen bestätigen auch ab und zu die Regel, aber sollten wir nicht einfach wieder zur gepflegten, klassischen Auge-in-Auge Kommunikation übergehen, in der doch so viel mehr Sinn und Verstand steckt ?
Was gibt es tolleres als im Cafe bei einem Stück Kuchen und nem Latte zu sitzen, sich das Schneegestöber vor dem Fenster anzuschauen und dabei über Erlebtes und noch zu Erlebendes zu schwadronieren ?
Oder noch besser : Mit seine/r/m Liebsten oder auch alleine im Bett zu liegen, Musik zu hören und einfach mal die grauen Tage grau sein lassen, dabei von Weihnachten, Plätzchen und Glühwein zu schwärmen ? Und mit viel Phantasie riecht man schon den süßlichen Zimtgeruch von Lebkuchen und wünscht sich die Kindheit samt ihrer zuckerwattenen Träume zurück.
Das gesprochene Wort ist definitiv dabei aus der Mode zu kommen. Überall gibt es Abkürzungen, eingedeutsches Business-Pseudo-Cool-Englisch mit Assiflair und E-Mails, Sms, Messages, und, und, und....und wir nutzen es. Klar. Praktisch. Aber wann hast DU das letzte Mal mit jemandem gesprochen und dabei die Zeit vergessen ? Wirklich zugehört ? In dich gehört ?
Wer braucht da noch Blogs.....?
frau moewe - 7. Nov, 00:13